Top-Ereignisse
Hier sind die Highlights in der Geschichte der Freilichtspiele Neuenstadt aufgelistet. Informationen zu Gebäuden und Einrichtungen finden Sie unter Baumaßnahmen


2011
Die Chöre aus Neuenstadt und Umgebung haben einen Projektchor gegründet. Dieser stellt im Januar den offiziellen Antrag in den Verein „Liederkranz 1835 e.V. Neuenstadt“ aufgenommen zu werden.
Mit großer Mehrheit beschließt die Hauptversammlung diesem Antrag zuzustimmen. Neben den bisherigen Abteilungen Chor und Bühne wird im Sommer ChorTILIA als dritte Abteilung in den Verein aufgenommen. Tilia ist lateinisch und bedeutet "Linde".


2007
Zum 50-jährigen Jubiläum wird auf der Freilichtbühne im Schlossgraben mit nie dagewesenem Aufwand das Musical Anatevka inszeniert. Jede Vorstellung wird live von einem fünfköpfigen Orchester begleitet. Alle Darsteller singen ebenfalls live und werden tatkräftig von den Sängern der Abteilung Chor unterstützt. Mit 19.447 Zuschauern wird die Saison die zweiterfolgreichste in der Geschcihte der Bühne.


2000
Im Jahr 2000 gastiert das Kleine Lindentheater auf der Kleinkunstbühne der Brauerei Distelhäuser in Distelhausen bei Tauberbischofsheim und bei den Theatertagen im hohenlohischen Hollenbach mit dem Stück „Heiligs Blitzle“.


1999
Die Neuenstädter Spielerin Iris van de Weghe spielt 1999 mit dem Amateurtheater-Ensemble Baden-Württemberg in dem Stück „Adventfieber“. Diese Auswahltruppe von Spielern aus verschiedenen Amateurtheatergruppen arbeitet dabei unter professionellen Bedingungen. Coach für das „Adventfieber“ ist das Theater Heilbronn. Es gibt neunzehn Aufführungen in verschiedenen Orten Baden-Württembergs und eine Fernsehaufzeichnung. Für den Transport der Kulissen sorgen die Neuenstädter Suayip Elitez und Ludwig Hintermeier. Bei früheren Aufführungen wie „Leonce und Lena“ und „Der Kaufmann von Venedig“ sind die Neuenstädter um Josef Roth ebenfalls mit Bühnenaufbauten und Transportdiensten dabei.


1997
Im September 1997 treffen sich Amateurtheatergruppen aus Japan, Kanada, Österreich, der Slowakei und Italien bei den Freilichtspielen Neuenstadt zu den Internationalen Theatertagen. An sechs Abenden wird dem Publikum ein vielseitiges Programm geboten.


Den Japanern die Region zeigenFernöstliches in der Stadthalle



1996
Im Juli 1996 nehmen die Freilichtspiele am Festumzug anlässlich der 1200-Jahr-Feier Neuenstadts teil. Hinter den Plakatträgern der jeweiligen Stücke marschieren die Darsteller in den Originalkostümen.


Aufstellung zum Umzug



1995
erhalten die Freilichtspiele Neuenstadt den Kilianspreis der Volksbühne Heilbronn.


1991
Im März findet in der Harmonie die 1250-Jahr-Feier der Stadt Heilbronn statt. Bei der Jubiläumsrevue „Heilbronn lebt oder Karlmann will’s wissen“ von Uwe Jacobi führt der langjährige Heilbronner Theaterchef Klaus Wagner Regie.
Von einzelnen Zwischenrufern, die „Wir sind das Volk“ skandieren über den Bomberpiloten aus dem zweiten Weltkrieg und den Götz von Berlichingen bis zum Meister Goethe, sind dreißig Spieler der Bühne im Einsatz.


Walter Schieferdecker als Götz von Berlichingen



1990
Im August fahren Mitglieder der Freilichtspiele zum Kanagawa-Theater-Festival nach Japan. Ihr Festivalbeitrag: Peter Squenz von Andreas Gryphius. Die Unternehmung wird durch den Landesverband Amateurtheater und seinem damaligen Präsidenten Helmut Kuhn, einem großen Förderer der Freilichtspiele Neuenstadt, ermöglicht.


Geishas im Riokan? -Freilicht-bühnen-Damen im KimonoDie JapantruppeHelmut Kuhn



1988
Im August geben die Freilichtspiele ein Gastspiel auf der Burg Breuberg in Hessen mit dem Freilichtstück „Die Sieben Schwaben“. Breuberg mit seinem Stadtteil Neustadt gehört wie Neuenstadt/Kocher zu dem Verbund der Neustädte in Europa.
Im September tritt die Liaoning People’s Association aus China auf Einladung des Landesverbandes Amateurtheater mit einem atemberaubenden Akrobatikprogramm in der Neuenstädter Helmbundhalle auf.


1985
Im August geben die Freilichtspiele ein Gastspiel auf der Landesgartenschau Heilbronn mit dem Saalstück „Der Steckbrief“.


1984
Im Sommer findet eine Sondervorstellung des Sommerstücks „Das Dorf auf der Grenze“ für die Opfer der Unwetterkatastrophe im Taubertal statt.


1982
Im September nehmen die Freilichtspiele an den Heimattagen Baden Württemberg in Ravensburg mit dem Saalstück „Der Edelmistkongress“ teil.


1981
Im September wirken die Freilichtspiele bei den Heimattagen Heilbronn mit. Im Deutschhofkeller zeigen sie einen einstündigen Ausschnitt aus dem „Schwäbischen Heiratskarussel“ von Paul Wanner.
Im Dezember erhält der Autor Paul Wanner im Weißen Saal des Neuen Schlosses in Stuttgart den Landespreis für Volkstheaterstücke. Eine Delegation der Freilichtspiele ist bei der Verleihung des Preises an ihren langjährigen Regisseur dabei.


1974
Im April finden die deutsch-französischen Theatertage und die achte Jugendspielbegegnung in Neuenstadt statt. Schirmherr ist Ministerpräsident Dr. Hans Filbinger. Er schreibt: „..Die Jugend sieht die Zementierung der deutsch-französischen
Freundschaft auf allen Gebieten als eine großartige Aufgabe an, die auch im Blick auf das vor uns stehende große Ziel der Einigung Europas in der Tat zu den wichtigsten unseres Jahrhunderts gezählt werden darf...“.


1958
Zum ersten Mal wird im Schlossgraben Freilichttheater gespielt. Das Stück "Es zogen drei Burschen" wird drei mal aufgeführt und hat etwa 900 Zuschauer.